Optimaler Prozessablauf für hohen Durchsatz
Die Condenso smartline ist konzipiert für eine Fertigungsumgebung, die eine vollautomatisierte Inline-Anbindung erfordert. Die Beladung erfolgt hierbei direkt vom Zuführband vor der Anlage. Der Lötprozess finden in der Prozesskammer statt, die mit Stickstoff geflutet werden kann. Ist eine Kühlung unter Liquidus notwendig, kann diese optional in die Prozesskammer integriert werden. Nach dem Lötprozess wird der Warenträger in die Kühlzone gefahren und die Baugruppen auf die optimale Temperatur abgekühlt. Anschließend erfolgt die Entnahme der Baugruppen automatisiert auf ein nachgelagertes Transportband. Der leere Warenträger wird in der Anlage zum Beladebereich zurückgeführt.
Automatische Beladung
Die Condenso smartline arbeitet mit einem Pusher zur Beladung der im System bereits integrierten Warenträger. Hierbei werden die Baugruppen von einem Zuführband auf den Warenträger geschoben. Der Warenträger kann mit jeweils einer Mittenunterstützung pro Spur ausgestattet werden. Pro Warenträger sind max. 6 Spuren möglich. Die max. Baugruppengröße ist 650 x 650 mm. Die Entladung der Warenträger erfolgt ebenfalls mit einem Pusher auf das nachfolgende Transportband.
Aktive Galden®-Filterung
Nach dem Löten wird die Baugruppe in den Kühlprozess übergeben. Zeitgleich wird das Prozessgas abgesaugt und gereinigt. Somit kann ein Großteil des Galden® wiederverwendet werden – eine besonders material- und umweltschonende Lösung! Bei der Absaugung entsteht ein Unterdruck, der außerdem ein schnelles Trocknen des Lötguts garantiert.