Neue Ziele standen bei Daniel Lehner schon immer ganz oben – nicht nur beim Karrierewunsch
Für Daniel ist keine Herausforderung zu groß! Nichts ist unlösbar und meistern kann man alles, so seine Devise. Am einfachsten gelingt das gemeinsam. In der Applikation bei Rehm sorgt er dafür, dass die Kunden rund um das Thema Conformal Coating gut betreut und beraten sind. Kaum zu glauben, dass er mit seinen 26 Jahren schon fast 10 Jahre dabei ist! In seiner beruflichen Laufbahn vom Azubi bis zum Applikationsspezialisten nutzte er viele Chancen – Step-by-Step, mit Know-how, Kraft und Ausdauer. Schlammschlachten und Hürden kennt er gut, allerdings nur vom Tough Mudder Hindernislauf, von dem er gerade zurückgekehrt ist. Steine legt ihm bei Rehm niemand in den Weg, denn Teamwork steht hier an erster Stelle!
Vom Azubi zum Applikationsspezialisten
Daniel ist ein wahrer Allrounder! Durch seine langjährige Erfahrung bei Rehm kennt er sich mit den Produkten perfekt aus und weiß genau, worauf es dem Kunden ankommt. Technisch interessiert war er schon immer und in seiner Ausbildung zum Mechatroniker bei Rehm lernte er das Handwerkszeug zum Fertigen und Bedienen von sensiblen Anlagenkomponenten. Die anschließenden Serviceeinsätze brachten Routine im Umgang mit den Systemen, aber auch mit den Kunden und ihren Anforderungen – seien sie noch so komplex. Aufgeben? Kommt für Daniel nicht in Frage! Manchmal braucht es einen langen Atem, bis die perfekte Lösung gefunden ist. Aber die hatte der „Strongman" bisher immer parat.
„Seit meinem Eintritt bei Rehm ist mein Verantwortungsbereich kontinuierlich gewachsen."
Heute ist Daniel Applikationsspezialist und bei Rehm für die Kundenbetreuung und Prozessentwicklung des Equipments zum selektiven Lackieren und Beschichten verantwortlich. Seit 2014 ist er außerdem fester Teil des Messeteams und berät nationale und internationale Kunden zum Rehm-Portfolio mit Fokus auf den Bereichen Conformal Coating und Funktionstest. Der Erfahrungsaustausch ist Daniel besonders wichtig. Stillstand ist für ihn ein Fremdwort! Und so findet man ihn zwischen Kundengesprächen und Lackierversuchen – immer auf der Suche nach neuen Anregungen und Verbesserung.
Wie sind Sie damals zu Rehm gekommen?
Daniel Lehner: Ich habe von 2008 bis 2012 bei Rehm eine Ausbildung zum Mechatroniker gemacht. Als schwäbischer Junge vom Land suchte ich damals nach einer Ausbildungsstelle in der Region und bei Rehm hat es dann geklappt. Nach erfolgreichem Abschluss wurde ich übernommen und war dann für Serviceeinsätze im Reflow-Bereich national und später auch europaweit tätig. Der Erste führte mich direkt zu einem unserer großen Kunden Siemens. Das war für mich schon eine Hausnummer! Der Kundenkontakt in Kombination mit dem technologischen Schwerpunkt meiner Arbeit hat mir immer schon sehr gut gefallen. Umso mehr freute ich mich, als mir die Geschäftsleitung die Servicebetreuung für unsere neuentwickelte Lackieranlage übergab. Jede neue berufliche Herausforderung reizt mich und bringt mich auch persönlich weiter. Heute kümmere ich mich nicht nur um die Beratung rund um unser Lackiersystem Protecto, sondern kann sogar an der Prozessoptimierung mitwirken und Kunden bei umfangreichen Versuchsreihen unterstützen. Mir ist es wichtig, dass ich mich beruflich weiterentwickeln kann. Die Firma Rehm schafft hier viel Gestaltungsspielraum und interessante Zukunftsperspektiven.
Welche beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten hat Rehm für Auszubildende und was schätzen Sie besonders an Ihrem Arbeitgeber?
D.L.: Rehm bietet unterschiedliche Ausbildungsrichtungen im technologischen, kaufmännischen und logistischen Bereich an. Auszubildende haben in der Regel gute Chancen, nach erfolgreichem Abschluss auch in der Firma übernommen zu werden. Weiterbildungsangebote wie Telefoncoachings oder Sprachkurse werden selbstverständlich unterstützt. Ein Highlight ist außerdem der alljährliche Azubiausflug. Die Hierarchien in der Firma sind flach und man begegnet sich auf Augenhöhe. Ich schätze besonders die Menschen hinter Rehm – ich kann auf ein nettes Team bauen, das sich untereinander weiterhilft, wenn es irgendwo klemmt. Außerdem bin ich mit fast allen Kolleginnen und Kollegen „per du". Das schafft Persönlichkeit und Vertrauen. Gelegentlich unternehme ich auch in der Freizeit etwas mit dem ein oder anderen. So trifft man sich zum Beispiel gerne zum sommerlichen Grillfest, Weihnachtsmarktbesuch, zu regionalen Sportevents oder Firmenläufen und nimmt die nächsten Hürden gemeinsam. Denn im Team kann man schließlich mehr erreichen!
Was war Ihr bisheriges Highlight bei Rehm?
D.L.: In meiner Zeit bei Rehm gab es bisher viele Highlights! Besonders gerne erinnere ich mich aber an die IPC APEX EXPO 2016 in Las Vegas. Unser Conformal Coating System Protecto wurde auf dieser renommierten Messe zum ersten Mal am amerikanischen Elektronikmarkt vorgestellt. Da die Anlage irgendwie "mein Baby" ist, war ich stolz, dass die Technologie beim Kunden auf so großes Interesse gestoßen ist. Außerdem bin ich vorher noch nie so weit gereist. Die USA waren sehr beeindruckend! Vielleicht schaffe ich es ja irgendwann nochmal privat ein bisschen mehr Zeit dort zu verbringen.
Stefan Nikitenko, Service
Andreas Lamparter, Software
Ute Giesel, Controlling